Um ein Rettungsmedium mit einem Programm aus der FM-16-Produktfamilie zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor:
SCHRITT 1 – Zum Rettungsdisk-Konfigurator navigieren
Klicken Sie auf Start.
Der Rettungsdisk-Konfigurator befindet sich im linken Abschnitt des Fensters.
SCHRITT 2 – Der Rettungsdisk-Konfigurator
Öffnen Sie den Assistenten. Die Startseite zeigt zwei Optionen:
1) Erweiterter Modus. Wählen Sie diesen Modus, können Sie für die Rettungsumgebung Netzwerkverbindungen konfigurieren und Treiber hinzufügen.
2) ADK/WAIK verwenden. Wählen Sie diese Option, wenn Sie ein ISO-Image von der Rettungsumgebung erstellen wollen oder wenn das native WIM-Image nicht mehr vorhanden oder beschädigt ist.
Es gibt auch eine Standardeinstellung, diese behalten Sie bei, indem Sie einfach auf Weiter klicken.
Für ein Rettungsmedium mit WAIK/ADK folgen Sie bitte dieser Anleitung: Rettungsumgebung mithilfe des ADK erstellen.
Wählen Sie ein USB-Laufwerk für die Rettungsumgebung.
Bitte verwenden Sie USB-Sticks mit weniger als 32 GB Speicherplatz, damit FAT32 stabil läuft.
Bestätigen Sie Ihre Wahl mit einem Klick auf “Ja” oder klicken Sie “Nein“, falls Sie doch lieber einen anderen Datenträger nutzen möchten.
Warten Sie, bis die Rettungsumgebung erstellt ist.
Prüfen Sie dann, ob Sie vom Rettungsmedium (der Rettungsumgebung auf dem USB-Stick) problemlos starten können, siehe die Anleitung: Computer von einer Rettungsumgebung auf USB-Stick oder CD booten.
Es folgen Beispiele für den “Erweiterten Modus“:
Generell ist es am besten, benötigte Treiber von der Webseite des Herstellers herunterzuladen. OEMs stellen die Treiber typischerweise unter Support oder Downloads bereit. Treiber werden meist als EXE-Dateien verschickt, die sich selbständig in einem Ordner entpacken; darin enthaltenene Dateien enden auf .sys, .inf o.ä. Entpacken Sie die Treiber-Datei; unsere Software benötigt für die Implementierung eines Treibers meist die INF-Datei, das Verzeichnis des Treiber-Pakets.
Alternativ können Sie Treiber auch vom Windows-Betriebssystem abrufen. Starten Sie den Windows Gerätemanager, (Rechtsklick auf Mein PC > Verwalten > Gerätemanager) und suchen Sie nach dem USB-Stick. Führen Sie einen Doppelklick aus und öffnen Sie Treiber -> Treiberdetails. Es sollte sich eine Liste öffnen mit mehreren SYS-Dateien und dem Pfad C:\Windows\System32\drivers\
.
Notieren Sie sich alle Treiber, deren Anbieter nicht Microsoft ist. Öffnen Sie dann den Pfad C:\Windows\System32\DriverStore\FileRepository\
(aktivieren Sie zuvor unter “Ordner” Geschützte Systemdateien anzeigen) und suchen nach den notierten Dateien. Sie sollten sich in individuellen Ordnern befinden. Sichern Sie die Inhalte dieser Ordner an einem anderen Ort.
Netzwerkkonfiguration
Richten Sie, falls nötig, eine Netzwerkverbindung ein. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten: Nach dem Start automatisch mit dem Netzwerk verbinden…, Nach dem Start manuell mit dem Netzwerk verbinden… und Netzwerkanpassung überspringen.
Oder stellen Sie die Verbindung zu einem Netzwerklaufwerk her. Dafür gibt es folgende Möglichkeiten: Nach dem Start automatisch mit dem Netzwerk verbinden…, Nach dem Start manuell mit dem Netzwerk verbinden… und Nicht mit dem Netzwerk verbinden.
Haben Sie die Option WAIK/ADK verwenden gewählt, müssen Sie einen Zielspeicherort für die Rettungsumgebung auswählen – in einem ISO-Image oder auf einem physischen Datenträger:
Es erscheint ein Dialog, in dem der Pfad zum WAIK/ADK angegeben werden muss. Wenn das WAIK/ADK auf Ihrem Rechner noch nicht installiert ist, holen Sie das jetzt nach.
Die Vorgehensweise zur Installation vom WAIK/ADKerklärt folgender Artikel: Rettungsumgebung mithilfe des ADK erstellen.
Stoßen Sie bei der Erstellung des Rettungsmediums auf Schwierigkeiten, senden Sie uns bitte die Protokolldatei rmbengine.log. Diese finden Sie im Unterordner des Programms (C:\Programme\Paragon Software\Migrate OS to SSD\program).
Bitte reproduzieren Sie das Problem, d. h. wiederholen Sie die Schritte auf Ihrem Rechner, bis das Problem wieder auftaucht, und sichern Sie die erstellten Protokolldateien unter Start -> Log-Dateien-Speicherung.
Senden Sie alle erstellten Dateien an unser Support-Team. Schildern Sie das aufgetretene Problem bitte möglichst detailliert
und Schritt für Schritt.
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