Sie wollen das System vom Rettungsmedium starten und es funktioniert nicht.
Das Linux-Rettungsmedium könnte inkompatibel mit Hardware-Komponenten auf einigen Laptops sein. Ein Black Screen bedeutet in der Regel die Inkompatibilität mit der Grafikkarte.
Dieses Problem lässt sich mitunter lösen, indem Sie die Grafikkarteneinstellungen im BIOS ändern.
Doch in den meisten Fällen hilft es, ein WinPE-Rettungsmedium zu verwenden, weil das insgesamt eine größere Bandbreite an Hardware unterstützt. Außerdem können Sie schon bei der Erstellung des Rettungsmediums zusätzliche Gerätetreiber einbinden.
Ein Black Screen mit blinkendem Cursor in der linken oberen Ecke bedeutet gewöhnlich, dass der Start vom gewählten Gerät fehlgeschlagen ist. Einige Hersteller verwenden spezifische Startkonfigurationen, die von den üblichen Partitionierungsschemata abweichen.
Versuchen Sie, auf folgende Weise ein WinPE-Rettungsmedium zu erstellen:
Sie können auch versuchen, den USB-Stick in FAT32 umzuformatieren, bevor Sie eine Rettungsumgebung darauf erstellen.
Stürzt der Computer ab und zeigt einen Blue Screen, achten Sie bitte auf den Text in den “technischen Informationen” und den Fehlercode im 0x########-Format. Die Fehlercodes variieren und bezeichnen unterschiedliche Gründe für den Absturz.
Dieser Artikel in der Microsoft-Wissensdatenbank gibt Hilfestellung beim Umgang mit Bluescreen-Fehlern.
Wenn Sie weitere Informationen zu einem bestimmten Fehlercode benötigen, recherieren Sie bitte im Internet oder erstellen Sie eine Support-Anfrage. Fügen Sie der Anfrage möglichst noch die Protokolldateien hinzu.
Alternativ können Sie es mit dem Linux-Rettungsmedium versuchen.
Falls Sie ein UEFI-System nutzen, versuchen Sie, UEFI-Start vorübergehend zu deaktivieren. Erstellen Sie dann ein Linux(BIOS)-Rettungsmedium.
Tritt dieses Problem nach dem Start über das Linux-basierte Rettungsmedium auf, liegt das daran, dass Linux/DOS nicht standardmäßig sämtliche Hardware unterstützt.
Nutzen Sie ein WinPE-basiertes Rettungsmedium, denn dort können Sie schon bei Erstellung alle nötigen Gerätetreiber einbinden (erweiterte Einstellungen).
Das gleiche gilt bei der Verwendung von USB-Geräten, die über einen ‘USB 3.0’-Anschluss verbunden werden sollen – binden Sie Treiber für den USB 3.0 Controller ein, verwenden Sie ADK anstelle von WAIK oder verwenden Sie ‘USB 2.0’-Anschlüsse.
Sie starten von einem Rettungsmedium, dass für die Netwerknutzung konfiguriert wurde, und erhalten die Meldung, dass das Netzwerk getrennt ist bzw. nicht gestartet wurde:
Entweder ist die Verbindung zum Netzwerk unterbrochen (fehlendes/getrenntes Netzwerkkabel) oder der Rettungsumgebung fehlen die für das Netzgerät nötigen Treiber. Stellen Sie sicher, dass das Kabel richtig eingesteckt ist, und das bei der Erstellung des Rettungsmediums die entsprechenden Treiber eingebunden werden.
Oder Sie klicken auf Abbrechen und fahren ohne Netzwerkverbindung fort.
Einige Motherboards (etwa Gigabyte GA-890) erkennnen einen USB-Datenträger als Festplattenlaufwerk. Versuchen Sie nun, USB-Gerät auszuwählen, startet dieses nicht. Gehen Sie zur Liste der verfügbaren Festplatten und suchen Sie dort nach dem USB-Datenträger.
RMB: Linux, RMB: WinPE
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