Es kommt vor, dass Sie Aktivierungsregeln für Ihre NTFS/ExtFS-Laufwerke festlegen müsssen, etwa “Volume automatisch mounten” oder “Schreibgeschützt mounten”. Das können Sie gut über die fstab-Datei erledigen – in die Liste der Datei /etc/fstab tragen Sie benutzerdefinierte Einhängepunkte (Mount Points) ein, und zwar nach Dateisystem indiziert unter den Mount-Point-Zielorten für Dateisysteme. Laufwerke werden über ihre Kennung (UUID) oder Namen gekennzeichnet, leiten Sie daher den Befehl für die Aktivierungsregel mit “UUID” bzw. “LABEL” ein.
Beispiele:
LABEL=BOOTCAMP none ufsd_NTFS ro (das BootCamp-Volume schreibgeschützt mounten)
LABEL=EXTERNAL_NTFS none ufsd_NTFS rw (EXTERNAL_NTFS-Volume mit Vollzugriff mounten)
LABEL=DONT_AUTO_MOUNT_THIS_VOLUME none ufsd_ExtFS rw, noauto (dieses ExtFS-Volume wird nicht automatisch beim Start gemountet)
ufsd_NTFS – Name (Label) des Paragon-Treibers NTFS für Mac OS X
ufsd_ExtFS – Name des Paragon-Treibers ExtFS für Mac OS X
Funktionieren die Befehle nicht mit dem vorangestellten “LABEL”, versuchen Sie es mit der Kennung des Laufwerks, der Volume-UUID.
Die Volume-UUID ermitteln Sie folgendermaßen:
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