Seit Version 17.32.0 ist der Festplatten Manager mit einer neuen „Smart-Restore“-Funktion für Sicherungen von Systemfestplatten ausgestattet. Diese erkennt den Bootmodus des Zielrechners und konvertiert im Zuge der Wiederherstellung Betriebssysteme auf einer MBR-Festplatte (und „Legacy“-Bootmodus) automatisch in ein im UEFI-Modus bootfähiges Windows-System auf einer GPT-Festplatte, sofern die Hardware und das gesicherte Windows-System dies erlauben.
Diese Konvertierung erfolgt automatisch ohne Nachfrage, falls das Windows-System den UEFI-Bootmodus ohne Einschränkungen unterstützt (ab Windows 8.0 bzw. Windows Server 2012r1).
Wenn weder die Hardware noch das gesicherte Betriebssystem den UEFI-Bootmodus unterstützen, wird die Sicherung unverändert wiederhergestellt.
Wenn das gesicherte Betriebssystem zwar den UEFI-Modus nicht vollständig unterstützt (Windows 7 bzw. Windows 2008r2 oder älter), aber auch von einer GPT-Festplatte bootfähig sein könnte, wird der Vorgang unterbrochen, damit der Benutzer das weitere Vorgehen auswählen kann.
Nicht immer ist die automatische Konvertierung eines gesicherten MBR-BIOS- in ein GPT-UEFI-System erwünscht.
Die Smart-Restore-Funktion kann momentan noch nicht über die Benutzeroberfläche des Programms, aber über eine Konfigurationsdatei deaktiviert werden. Systemsicherungen werden dann immer ohne Konvertierung wiederhergestellt.
Gehen Sie wie folgt vor:
Automatically convert disk to Gpt for UEFI boot after restore = on
in
Automatically convert disk to Gpt for UEFI boot after restore = off
Erstellen Sie eine neues WinPE-Rettungsmedium, nachdem Sie die oben beschriebene Änderung der Konfiguration layout.ini vorgenommen haben.
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